Berlin, 29. März 2017. Unter dem Thema ‚Mobility und Digitalisierung‘ ist die erste Runde von InnoBridge, des strukturierten Innovationsprogramms der Freien Universität Berlin und der ESCP Europe, gestartet. Die Kick-off-Veranstaltung (InnoMatch) fand in der DB mindbox, dem Accelerator der DB Bahn, statt. Einen Tag lang arbeiteten Studierende, Vertreter aus Unternehmen und Forschung in interdisziplinären Teams zusammen und entwickelten erste Ideen für ihr jeweiliges Projektvorhaben. In der nun anschließenden Projektphase (InnoDrive) gilt es, diese Ideen konzeptionell weiter zu entwickeln und auf ihre Umsetzbarkeit hin zu überprüfen (Proof of Concept), um somit eine mögliche Basis für relevante und damit marktfähige Mobilitätslösungen zu schaffen. Das Projekt InnoBridge wird von der Berliner Wirtschaft gefördert.Von kaum etwas wird unsere Welt so sehr geprägt wie von der Mobilität – sie ist ein Zeichen der Freiheit, Individualität, Unabhängigkeit und Veränderung. Unsere heutige Welt ist vor allem durch eine neue Vielfalt an Mobilitätsformen gekennzeichnet: alles wird mobiler, schneller, komplexer und digitaler. Dieser wachsende Mobilitätsbedarf geht einher mit einer Vielzahl von neuen Konzepten, Ideen und Geschäftsmodellen. In der ersten Runde von Berlin InnoBridge greifen die Teilnehmer das Thema Mobilität auf und entwickeln nachhaltige, innovative und ökonomische Lösungen für die neuen Mobilitätsanforderungen und -möglichkeiten. Über 50 Teilnehmer, davon 15 Vertreter von Unternehmen, beteiligen sich an der ersten Projektrunde. Erste Ideen für Projektvorhaben im Bereich der Mobilität aus Unternehmen und Wissenschaft werden konzeptionell weiterentwickelt und auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft (Proof of Concept). Somit wird eine mögliche Basis für relevante und damit marktfähige Mobilitätslösungen geschaffen. Anfang April werden im Rahmen eines Demo Days die verschiedenen Projektergebnisse präsentiert. Am 05. April 2017 werden im Rahmen eines Demo-Days die verschiedenen Mobility-Lösungen präsentiert.

Schon jetzt laden wir Sie herzlich dazu an die ESCP Europe ein. Zur Bildergalerie des ersten InnoMatch-Runde gelangen Sie hier: flickr.com.

Digitalisierung als Querschnittsthema für InnoBridge

Berlin InnoBridge fördert die Vernetzung von Studierenden, Forschern und Unternehmen unterschiedlicher Fachrichtungen, um in interdisziplinärer Teamarbeit Innovationen zu realisieren und somit den Wissens- und Technologietransfer in Berlin zu stärken. Das interdisziplinäre Bildungsprojekt der Freien Universität Berlin und der ESCP Europe Business School wird von der Berliner Wirtschaft finanziert, die Projekte der beruflichen und akademischen Bildung und des Wissenstransfers sowie der Integration von Flüchtlingen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt fördert.

Während des gesamten Projektzeitraums, der bis Anfang 2019 geht, gibt es fünf Projektdurchgänge, die verschiedene aktuelle Themen und Fragestellungen zur Digitalisierung und Innovation aufgreifen. Jeder Projektdurchgang untergliedert sich in zwei Projektphasen, InnoMatch und InnoDrive. Während der ersten Projektphase, InnoMatch, generieren die interdisziplinären Teams verschiedene Innovationsideen. Diese entwickeln sie dann in der anschließenden Projektphase, InnoDrive, weiter und überprüfen sie auf ihre Umsetzbarkeit anhand von aktuellen Entrepreneurship- und Innovationsmanagement-Methoden.

Nach Abschluss eines Projektdurchlaufs von InnoBridge sollen erfolgsversprechende Innovationsvorhaben weiter gefördert werden. Je nach Ausrichtung der Projekte werden diese im Anschluss in die bestehenden Unterstützungsprozesse der Berliner Gründungszentren, Wissens- und Technologietransferstellen, Wirtschaftsförderungseinrichtungen und Unternehmensvereinigungen überführt

Weiterführende Informationen und Bewerbungsphase für die 2. Runde

Detaillierte Informationen und den jeweils aktuellen Stand zu InnoBridge erhalten Sie unter: berlin-innobridge.de.

Die zweite Projektrunde zum Thema Health startet im September 2017. Ab Juni können sich Berliner Unternehmen und Studierende dafür bewerben. Voraussetzungen für die Bewerbung und Ihre Kontaktperson finden Sie unter: berlin-innobridge.de/bewerbung.

Über die ESCP Europe

Die ESCP Europe, die weltweit älteste Wirtschaftshochschule (est. 1819), mit ihrem seit 1973 bestehenden Multi-Campus Modell in Berlin, London, Madrid, Paris, Turin und Warschau „lebt“ und fördert aktiv den europäischen Gedanken. Heute hat die ESCP Europe rund 4.600 Studierende und 5.000 Executives aus mehr als 100 Nationen an ihren sechs europäischen Standorten. Die ESCP Europe in Berlin ist als wissenschaftliche Hochschule staatlich anerkannt und bundesweit die erste Hochschule, die von allen drei wichtigen internationalen Akkreditierungs-agenturen – AACSB, AMBA und EFMD (EQUIS) – anerkannt wurde und damit die so genannte „Triple Crown“ erhalten hat. Als solche kann sie Abschlüsse verleihen, inklusive Doktortitel. Ihr Erfolg spiegelt sich auch in Rankings wider – im FT European Business School Ranking belegt die ESCP Europe regelmäßig Spitzenplätze.

Über die Freie Universität Berlin

Die Freie Universität Berlin gehört zu den elf deutschen Hochschulen, die 2012 in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder in allen drei Förderlinien erfolgreich abgeschnitten haben und deren Zukunftskonzepte gefördert werden. Als Volluniversität bietet sie an zwölf Fachbereichen und drei Zentralinstituten mehr als 170 Studiengänge für rund 29.500 Studierende. Auf dem Campus in Dahlem arbeiten rund 2.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Profund Innovation ist die zentrale Service-Einrichtung für den Wissens- und Technologietransfer an der Freien Universität. Zum Angebot von Profund Innovation gehören die Beratung zur Verwertung von Forschungsergebnissen sowie in Patent- und Lizenzangelegenheiten, Gründungsunterstützung und Hilfe bei der Akquise von Drittmitteln aus marktorientierten Förderprogrammen.

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