Das Food-Segment ist spannend, aber insbesondere in einer Metropole wie Berlin auch schwierig – beinahe jede Nische scheint schon besetzt. Immer wieder zeigen erfolgreiche Existenzgründer allerdings, dass ein Start-up in der Gastronomie auch in der Spree-Metropole gelingen kann. Damit sich die Chancen auf einen Erfolg erhöhen, sollten folgende Tipps allerdings berücksichtigt werden.

1. Konzept mit Zielgruppe entwickeln

Beides gehört zusammen: ein tragfähiges Konzept genauso wie potentielle Konsumenten, die von diesem Konzept angesprochen werden. Als erfolgreicher Unternehmer gilt es, aus dem bereits vielfältigen Angebot heraus zu stechen. Insbesondere im Food-Bereich ist ein Alleinstellungsmerkmal unerlässlich. Wichtig: das Angebot sollte nicht zu groß ausfallen, auch eine Spezialisierung auf eine bestimmte Zielgruppe ist sinnvoll – ansonsten wird es schwierig, die Qualität zu halten.

2. Standortanalyse durchführen

Berlin ist groß. Diesen Aspekt können Existenzgründer für sich nutzen. Nicht überall ist die Konkurrenz stark, hier könnte sich eine Geschäftsgründung besonders lohnen.

3. Branchenspezifische Beratung nutzen

Viele Existenzgründer machen schwerwiegende Fehler – die lassen sich allerdings auch vermeiden. Eine Unternehmensberatung, die auf Food-Gründer spezialisiert ist, bewahrt genau davor.

4. Die richtigen Versicherungen abschließen

Häufig wird die Notwendigkeit der richtigen Absicherung unterschätzt. Tatsächlich sollten die Risiken aus der Geschäftstätigkeit in jedem Fall durch eine Versicherung aufgefangen werden – ansonsten steht die Existenz schnell auf dem Spiel.

5. Die richtigen Mitarbeiter auswählen

Insbesondere Existenzgründer brauchen Mitarbeiter, die dieselbe Motivation ausstrahlen, wie sie selbst. Nur wenn das eigene Personal den Idealismus ebenfalls verkörpert, werden auch die Kunden begeistert sein.

6. Auf das richtige Marketing setzen

Viele Existenzgründer scheitern trotz einer grandiosen Idee und toller Qualität – eben weil die Zielgruppe von der Geschäftseröffnung keine Kenntnis nimmt. Wer sich als Food-Gründer selbstständig macht, sollte die Aufwendungen für Marketing keinesfalls unterschätzen.

7. Ein solides Finanzierungskonzept erstellen

Der Erfolg einer Geschäftsgründung hängt häufig von den Finanzen ab. Können die Banken nicht überzeugt werden, findet der Traum von der Selbständigkeit ein schnelles Ende. Ein solider Businessplan darf also keinesfalls fehlen.

8. Gastronomieprodukte online bestellen

Online-Bestellungen lassen sich einfach und bequem abwickeln, dazu ist häufig eine üppige Ersparnis drin. Insbesondere Existenzgründer sollten diesen Vorteil für sich nutzen, indem Online-Händler wie Gasoni zur Beschaffung verwendet werden.

9. Rechtliche Vorschriften recherchieren

Insbesondere im Gastronomie-Bereich ist die Rechtssituation komplex. Wenn eine Vielzahl unterschiedlicher Verordnungen und Gesetze nicht befolgt werden, erscheint eine Eröffnung der Lokalität unmöglich – dieser Fehler darf keinesfalls passieren.

10. Sich kaufmännisches Know-how aneignen

Häufig sind Existenzgründer im Food-Bereich Experten im Kochen – haben aber nur wenig Kenntnisse von Betriebswirtschaft. Diese Tatsache könnte der Selbständigkeit auf Dauer in die Quere kommen, weil Preise falsch kalkuliert werden oder die Buchführung nicht den gesetzlichen Erfordernissen entspricht. Ist das Fachwissen dafür nicht vorhanden, muss der Existenzgründer sich dies aneignen oder fremde Hilfe konsultieren.

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