Der Weg zur finanziellen Altersvorsorge: So arbeitet ein Broker

Der Weg zur finanziellen Altersvorsorge: So arbeitet ein Broker

Die Aktienmärkte boomen im Moment weltweit und immer mehr Anleger suchen den Weg an die Börse, um dort ihr Geld anzulegen. Als die Börse zu Beginn der Coronakrise einbrach und sämtliche Aktien abstürzten, wurden Berichten zufolge über eine halbe Million neue Depots eröffnet. Dies wurde vor allem von jungen Menschen genutzt, die sich über die niedrigen Einstandskurse freuten. Schließlich ist Altersvorsorge heute wichtiger denn je – vor allem, wenn man sein eigenes Start-up gründet und den Weg in die finanzielle Unabhängigkeit sucht. Denn auf sogenannte Sparbücher und Sparkonten gibt es kaum noch Zinsen und durch die Inflation verliert liegengebliebenes Geld auch noch an Kaufkraft. Doch viele Menschen wissen nicht genau, wie sie ihr Geld nun anlegen sollen. Aktien und ETFs bieten hier eine gute Möglichkeit für Gründer, sich finanziell abzusichern, aber auch Kryptowährungen sind derzeit voll im Trend.

Um sein Geld richtig anzulegen, kann ein Broker helfen. Es oder sie ist ein Finanzdienstleister, der den Handel für die Anleger abwickelt. Im Forex Broker Vergleich finden Sie wichtige Informationen, um den passenden Broker im Internet zu finden. Denn bei der Auswahl des passenden Brokers ist in jedem Fall Vorsicht geboten, da sich die einzelnen Dienstleister unterscheiden. Wenn Sie vorhaben in den Handel mit Wertpapieren einzusteigen, müssen sie ohnehin die Dienste eines Brokers in Anspruch nehmen, denn als Privatperson dürfen Sie nicht an der Börse handeln. Außerdem haben die Broker eine sehr große Erfahrung über die Zeit gesammelt und können Sie bezügliche Käufe und Verkäufe ideal beraten.

Eine Unterscheidung besteht zudem zwischen den klassischen Brokern und den neuen Online-Brokern, die im Netz ihre Services anbieten. Wenn Sie gerne mit Wertpapieren handeln wollen, um auf diese Weise Ihr Geld zu vermehren, dann sind Sie auf die Dienste eines Brokers angewiesen und haben dabei die Qual der Wahl. Denn es gibt viele verschiedene Broker und das Angebot im Netz ist mittlerweile sehr groß geworden. Was einen Broker auszeichnet und welche Aufgaben dieser übernimmt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was genau macht ein Broker?

Ein Broker ist ein Finanzdienstleister, der sich mit einem bestimmten Bereich Finanzen auskennt und den Anlegern dabei hilft, ihr Geld erfolgreich anzulegen. Die Broker bieten den Kunden demnach eine Plattform an, auf der sie handeln können. Er ist quasi ein Mittelsmann, der zwischen dem Finanzmarkt und den Anlegern vermittelt.

Er macht es demnach möglich, dass die Anleger Finanzprodukte kaufen können. Dies können Wertpapiere, Aktien, CFDs, ETFs oder Devisen sein. Wenn ein Investor Wertpapiere kaufen will, dann sorgt der Broker dafür, dass die Order an die richtige Stelle geht und der Kauf erfolgreich ist.

Für diese Tätigkeiten nehmen die Broker einen gewissen Prozentsatz des gehandelten Werts oder aber eine allgemeine Gebühr für die Vermittlung des Trades. Der klassische Broker wurde über die Zeit von den neuen Online-Brokern abgelöst. In früheren Zeiten lief dies alles noch über das Telefon, denn damals musste man seinen Broker per Telefon anrufen und ihm dort mitteilen, welche Aktien oder Wertpapiere man kaufen möchte.

Auch heute werden viele Broker noch ganz klassisch per Telefon angewiesen, jedoch verschwindet diese Praxis immer weiter aus der Finanzwelt und alles verlagert sich langsam aber sicher ins Internet. Viele Broker bieten mittlerweile auch ihre eigenen Programme an, die man sich auf dem Rechner installieren kann und dann Zugriff auf das Depot hat. Außerdem können dort dann Trades getätigt werden, ohne dass dazu der Broker angerufen werden muss.

Wie finanziert sich ein Broker?

Ein Broker muss an den Handelsplattformen auf der ganzen Welt Gebühren bezahlen, um dort offiziell für andere handeln zu dürfen. Dies ist für den Broker in erster Linie sehr teuer, weshalb er sich das Geld wieder von den Anlegern zurückholt. Deshalb müssen diese sogenannte Transaktionsgebühren für die Arbeit des Brokers bezahlen.

Mit der Zeit kann der Broker so die von ihm bezahlte Gebühr an den internationalen Handelsplätzen wieder reinholen und dann ab einem bestimmten Zeitpunkt auch Gewinne erzielen. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen nicht um einzelne Personen, sondern eher um Firmen und Unternehmen, die den Service anbieten. Der Broker ist der Mittelsmann zwischen den internationalen Börsen, den Anlegern und auch dem Finanzamt.

Was ist der Unterschied zwischen einem klassischen Broker und einem Online-Broker?

Es gibt einen Unterschied zwischen den klassischen Brokern und den neuen Online-Brokern. Beide handeln mit Wertpapieren und tun dies im Auftrag der Anleger. Damit ist der Broker der Mittelsmann zwischen Anleger und Börse, denn private Personen haben keine Lizenz, um  an den internationalen Börsen Aktien zu kaufen und zu verkaufen.

Der Unterschied zwischen einem Online-Broker und einem klassischen Broker besteht demnach im digitalen Auftritt der neuen Online-Broker. Außerdem sind die klassischen Broker häufig einzelne Personen während letztere eigentlich immer Unternehmen sind, die ein digitales Portal haben, auf dem gehandelt werden kann. Der Online-Broker nutzt eine bestimmte Software, über die er Wertpapiere im Internet kauft und verkauft. Der größte Unterschied zwischen den beiden verschiedenen Brokern besteht hauptsächlich in den Gebühren.

Diese sind bei klassischen Broker deutlich höher als bei den Online-Brokern, weswegen die sie auch immer beliebter werden. Sie bieten den Anlegern einen Top-Service, für den sie nur sehr geringe Gebühren verlangen. Dies hat vor allem Auswirkungen auf die neuen und meist nur kleinen Anleger, die sich an der Börse ausprobieren wollen. Sie profitieren direkt von den geringen Gebühren, wenn sie sowieso nur sehr kleine Geldbeträge an der Börse investieren wollen.

Wie finde ich den richtigen Broker?

Als Anleger ist es bei der Wahl des richtigen Brokers wichtig auf einige Dinge zu achten. Ein Faktor ist der Kundenservice, denn Sie sollten immer die Möglichkeit haben, jemanden zu erreichen.

Dies geht dann entweder per Chat oder per Telefon, denn beim Trading ist es sehr wichtig, immer handlungsfähig zu sein. Wenn der Kundenservice bei einem Broker nur zu bestimmten Zeiten erreichbar ist, dann ist von ihm eher abzuraten. Doch der wichtigste Aspekt bei der Auswahl des passenden Brokers sind die Gebühren, die auf die Transaktionen erhoben werden.

Achten Sie auf jeden Fall darauf, wie viel Sie für Ihre Trades bezahlen werden und wie dies berechnet wird, denn unter den vielen Brokern gibt es auch schwarze Schafe. Bei den klassischen Brokern werden Sie definitiv mehr für das Trading bezahlen müssen als bei den neuen Online-Brokern, weshalb einer dieser Anbieter durchaus zu empfehlen ist. Viele gewöhnliche Banken bieten ebenfalls Broker-Services an, sind aber aufgrund hohen Gebühren eher nicht empfehlenswert als die eigenständigen Broker, die im Netz ihre Services anbieten.

Worauf Online-Händler beim Versand achten sollten

Der richtige Umgang mit dem Versand ist ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor beim Online-Handel. Mit den Lieferkosten steht und fällt oft, ob der Kunde am Ball bleibt oder abspringt.

Was so viele Kunden in die Arme von E-Commerce-Riesen wie Amazon oder Otto treibt, sind nicht zuletzt unschlagbare Versandkosten und Lieferzeiten. Kleinere Online-Händler können da meist nicht mithalten – zumindest preislich.

Abbrüche durch (zu hohe) Versandkosten

E-Commerce-Treibende haben natürlich ein Interesse daran, die Kosten für das Kommissionieren oder Zusammenstellen der Ware, für das Verpacken, den Versand und mögliche Retouren so niedrig wie möglich zu halten. Der Online-Kunde möchte möglichst wenig für die Zustellung bezahlen und die Ware bei Nichtgefallen problemlos wieder zurücksenden. Da treffen scheinbar zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander.

Wie eine Studie der Wharton (Business) School der University of Pennsylvania Ende 2013 gezeigt hat, haben damals 61 Prozent der Online-Shopper ihren Weihnachtseinkauf abgebrochen, wenn der Versand etwas gekostet hat. Andererseits waren 30 Prozent der befragten Kunden bereit, sogar etwas mehr auszugeben, wenn der Versand kostenlos war. Das sollte zu denken geben.

Lilibeth Lausin, Marketingmanagerin von Heroic Search mit Sitz in Dallas, Texas, kennt die Wharton-Studie, weist aber darauf hin, dass Europäer und gerade Deutsche meist abbrechen, weil sie einfach abgelenkt werden. Sie wertet das als Zeichen, dass die meisten europäischen E-Tailer ihre Abmelde- und Versandpraktiken schon optimiert haben. Denn offenbar fahren sie gut mit dem Online-Handel.

Lieferkonditionen abstecken

Der Trick besteht für sie darin, einen „immensen Wert zu den günstigsten Kosten“ anzubieten. Sie zitiert dabei aus der „Future of Retails 2016“-Studie der Chicagoer PR- und digitalen Marketingagentur Walker Sands, wonach neun von zehn Kunden sagten, dass die kostenlose Lieferung für sie der oberste Anreiz beim Online-Shoppen sei. Aus dem Grund komme es darauf an, nach Wegen zu suchen, um den Versand kostenlos oder so günstig wie möglich zu machen.

In Deutschland legt Lausin nahe, sich zunächst bei führenden Logistikunternehmen DHL und DB Schenker nach Lieferkonditionen zu erkundigen. Der Landweg ist natürlich meist günstiger als Luftfracht.

Vergleichsplattformen zu Rate ziehen

Lieferdienst-Vergleichsplattformen wie der PAYMILL-Partner Simplelogistik können dabei unterstützen, die günstigste Lösung zu finden. Der deutsche Service richtet sich sowohl an Privat- als auch an Geschäftskunden. Man gibt dort das Absende- und Zielland sowie die Maße und das Gewicht des zu versendenden Pakets ein und klickt dann auf „Berechnen“, um Angebote verschiedener Dienstleister zu erhalten. Auswahlkriterien können dabei nicht nur der Preis, sondern auch die Lieferzeit und die Höhe der Versicherungssumme sein. Beim Paketversand ist auch die Sendungsverfolgung enthalten. Es besteht ferner die Möglichkeit, dass die Ware ohne Empfänger abgestellt oder mit Terminankündigung zugestellt wird. Als Zahlungsmöglichkeiten bietet Simplelogistik zusammen mit PAYMILL unter anderem auch Sofort mit TÜV-zertifizierter und SSL-verschlüsselter Direktanweisung an (siehe „verlässliche Zahlungsdienste“).

Ferner empfiehlt Lausin auch die Nutzung von Multi-Carrier-Plattformen wie ShipStation für den Online-Versand und die Auftragsabwicklung. Die Lösung lässt sich als Add-on mühelos in Shopify integrieren und bietet unter anderem die Möglichkeit, Bestellungen zusammenzuführen und Hunderte von Adressetiketten verschiedener Lieferservices gleichzeitig zu erstellen. Shopify ist mit über 500.000 Händlern und einer Million aktiven Nutzern weltweit die führende Plattform zum Erstellen von Online-Shops.

Verlässliche Zahlungsdienste wählen

Interessanterweise ist der Mietshop-Service noch nicht auf Deutsch verfügbar, obwohl zwei der Gründer des kanadischen Unternehmens in Deutschland geboren und aufgewachsen sind. PAYMILL gehört übrigens zu den Partnern für die Zahlungsabwicklung in Europa, so auch für den Direktzahlungsweisungsservice Sofort.

Der IT-Experte Bruce Wahl hat in einem im PAYMILL Blog erschienenen Technivorz-Beitrag darauf hingewiesen, dass es beim grenzüberschreitenden Online-Handel wichtig ist, sich gegen die wachsenden Betrugsfälle zu wappnen. Es sollten daher keine Bestellungen aufgenommen werden, wenn sich das angegebene PayPal-Konto nicht bestätigen lässt. Kreditkarteninformationen sollten auch immer doppelt überprüft werden.

Außerdem rät Wahl, Informationen einzuholen, in welchen Ländern E-Commerce-Betrug sehr geläufig ist und wie die Behörden mit den Betrügern (englisch: scammers) verfahren. Die Services von Unternehmen wie Kount und Riskified, die sich auf das Monitoring und die Abwehr von Betrügereien im E-Commerce spezialisiert haben, seien zwar nicht günstig, können aber lohnenswert sein, so der IT-Experte.

Fachliche Unterstützung bei Außenhandel

Große Unternehmen haben ihre eigenen Zollagenten, Schiffs- oder Frachtmakler. Für kleinere Online-Händler, die ins Ausland liefern, kann es aber sinnvoll sein, sich an einen solchen Dienstleister zu wenden.

Der Zollagent (englisch: customs broker) hilft zum Beispiel bei der Abwicklung von Zollerklärungen, berät aber meist auch in Logistik- und Außenhandelsfragen. Ein Suchbegriff kann auch Außenhandelsmanagement sein. Solche Dienste handeln bei großen Volumina oft auch günstigere Konditionen aus. Große Online-Häuser haben dafür eine eigene Abteilung.

What would Amazon do (WWAD)?

Das ist derzeit die Frage, die sich viele Online-Händler stellen. Das Modell des neuen Lieferservice Amazon Pantry mit Gratis-Standardversand beim Kauf von vier ausgewählten Artikeln, so das aktuelle Aktionsangebot, würde andere Händler schnell in die Knie zwingen, lohnt sich aber für den Versandriesen, weil es die Markenbekanntschaft und den Marktanteil erhöht. Das gilt auch für Pantry in Verbindung mit Amazon Prime für monatlich 7,99 Euro, in dem auch andere Dienste wie kostenloses oder vergünstigtes Prime Video, Prime Music und Premiumversand enthalten sind.

Zudem setzt Amazon darauf, dass Lieferkonditionen an bestimmte Bedingungen wie die Prime-Mitgliedschaft oder an ein bestimmtes Umsatzvolumen geknüpft sind. Waren ab einem Bestellwert von 29 Euro werden laut Amazon beim Standardversand in der Regel kostenlos versandt.

Unternehmensgründung in Hong Kong

Wer dauerhaft erfolgreich mit einem Onlineshop sein will, der denkt über Kurz oder Lang darüber nach, ob er seine Produkte eventuell in einem anderen Land produzieren lassen sollte. Gerade vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung der Volksrepublik China für den deutschen Außenhandel, ist eine Unternehmensgründung in Hong Kong für Unternehmen mit Lieferwegen aus der oder in die VR China von Interesse.

Für Hong Kong sprechen in diesem Zusammenhang einige Argumente:

  • Räumliche Nähe zur VR China, zu deren Territorium Hong Kong gehört
  • Die noch heute fortbestehenden Prägungen durch die koloniale Geschichte Hong Kongs, die es erleichtert die kulturellen Unterschiede zwischen Europa und der VR China zu überbrücken
  • Der Status Hong Kongs als Sonderverwaltungszone erleichtert so manchen Behördengang

All diese Argumente sind, bei entsprechender Ausrichtung des eigenen Unternehmens – z.B. wenn man seine Produkte in der VR China herstellen will – gute Gründe. Durch die Herstellung eigener Produkte (in der VR China) können Kosten gespart und damit die Margen erhöht werden. Außerdem kann man durch das Einführen größerer Mengen des Produktes die Versandkosten pro Einheit drücken, was wieder die Margen erhöht. Wenn man die gekauften Produkte dann einem Fullfilmentprovider in Deutschland übergibt, kann man wiederum die langen Lieferzeiten dramatisch verkürzen und so die Kundenzufriedenheit steigern.

Versand ab wann kostenlos?

Auch viele kleinere Online-Shops haben verstanden, dass der kostenfreie Versand bei einem Warenwert von 30 bis 60 Euro zu verschmerzen ist, weil sie die Kosten dadurch kompensieren, dass ihnen die Kundschaft nicht abspringt. Lausin erwähnt in dem Zusammenhang den Lebensmittellieferservice Get Grocery, der in Deutschland, Österreich, Frankreich und den Niederlanden bei einem Warenwert ab 49 Euro kostenlos versendet.

Viele Online-Modehäuser wie About You bieten sogar generell einen kostenlosen Versand und Rückversand an, preisen das aber ein. Denn die eingangs genannte Wharton-Studie mag zwar nicht eins zu eins auf Deutschland übertragbar sein, aber dennoch ist davon auszugehen, dass auch hier viele Konsumenten lieber etwas mehr ausgeben, wenn der Versand auch bei kurzen Lieferzeiten möglichst kostenfrei ist.

Kundenärger bei Nichtzustellbarkeit vermeiden

Bei der Wahl des Logistikunternehmens ist übrigens darauf zu achten, was mit Lieferungen geschehen soll, wenn der Empfänger nicht zu Hause ist. Das gilt natürlich besonders für Lebensmittel.

Manche Paketdienste legen die Lieferung in Mehrfamilienhäusern nach vorheriger Absprache direkt vor der Tür ab oder vertrauen sie Nachbarn an, andere haben die strikte Politik, dass die Ware bei Nichtzustellung in einem nahegelegenen Paketshop oder in der Zentrale abgegebenen werden muss.

Wenn die zentrale Stelle wie bei manchen Zustelldiensten weit weg ist, werden die Kunden nur unnötig verärgert. Paketshops wie die von DHL, Hermes, GLS, DPD und UPS sollten aus demselben Grund auch möglichst in der Nähe des Kunden liegen und ohne große Anfahrwege erreichbar sein.

Das Abstellen vor der Tür oder das Abgeben in einer Paketstation ist immer eine Gratwanderung zwischen flexibler und diebstahlsicherer Zustellung. Daher kann es auch sinnvoll sein, den Kunden die Möglichkeit anzubieten, selbst zu entscheiden, was mit der Lieferung bei Nichtzustellbarkeit geschehen soll. Bei manchen Online-Versandhäusern kann man zum Beispiel einen oder mehrere Nachbarn als vorübergehende Lieferadresse angeben.

Wie können Start-Ups ihre Wirtschaftlichkeit steigern?

Wie können Start-Ups ihre Wirtschaftlichkeit steigern?

Die Start-up-Szene hat einen großen Hype ausgelöst und die Arbeitswelt nachhaltig verändert. Immer mehr Menschen träumen von einem eigenen Unternehmen und den Vorzügen der Selbstständigkeit. Das Resultat ist ein zunehmend harter Konkurrenzkampf zwischen den Gründern und oftmals kleiner werdende Marktnischen. Die effektive Steigerung der Wirtschaftlichkeit ist deshalb unverzichtbar, um sich als Start-up auf dem Markt etablieren zu können und dauerhaft Erfolg zu haben. Dabei geht es vor allem auch um die Auswahl geeigneter Büroflächen und den Kostenfaktor Miete. Daran anknüpfend gilt es zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, mit denen sich die Wirtschaftlichkeit optimieren lässt. (mehr …)

Worauf Start-Up Gründer bei der Homepage achten müssen

Worauf Start-Up Gründer bei der Homepage achten müssen

Spätestens wenn der erste Stress der Gründungsphase abgeschlossen ist, geht es daran, die Basis für die Vermarktung von eigenen Produkten und Leistungen zu verbessern. Das Brand Building und das Marketing läuft natürlich in der heutigen Zeit vor allem über das Internet. Mit einer guten Homepage hat man nicht nur die Visitenkarte im Internet, sondern kann auch, je nach Branche, mit dem direkten Vertrieb über das Netz beginnen. Viele Gründer sind große Experten auf ihrem eigenen Feld und ein Experte für das Online Marketing oder Webdesign ist gerade in den ersten Monaten nur selten im Budget vorhanden. Worauf muss also geachtet werden, wenn man die erste Version einer Homepage ins Web stellt? Wo liegen die Feinheiten und wo die Stolpersteine?

Die eigene Homepage – was muss sie in der Basis erfüllen?

Eine Seite im Internet ist heute mehr als nur eine einfache Plattform für die Werbung oder die Vermarktung von Produkten. Sie ist der Ausgangspunkt für erfolgreiches Marketing im Netz und der Ort, an dem die Besucher im besten Fall immer landen, wenn sie irgendwo im Web Informationen über das eigene Unternehmen gefunden haben. Daher erfüllt die Seite natürlich auch wichtige Aufgaben rund um das Brand Building. Es beginnt daher schon mit der Nutzung der eigenen Corporate Identitiy (CI) beim Aufbau der Homepage. Die Nutzung von Farben, Formen und Schriftarten sollte einheitlich sein, wann immer man den Außenkontakt anstrebt. Das gilt auch für das Design der Webseite, das in eben dieser CI gehalten werden sollte.

Selbst dann, wenn die Homepage in den eigenen Überlegungen für das Marketing vorerst keine größere Rolle spielt, sollte man sich für die Zukunft aufstellen. Ehe beispielsweise alle Anstrengungen rund um die Suchmaschinenoptimierung einen eindeutigen Nutzen zeigen kann ohnehin eine ganze Weile vergehen. Von Anfang an sollte daher auf gute Inhalte gesetzt werden. Worum geht es im Unternehmen? Wer sind die beteiligten Personen? Was ist die Philosophie? Gerade dann, wenn die Seite beispielsweise auch dafür genutzt wird, neues Personal zu finden, müssen hier hochwertige Informationen mit einem entsprechenden Mehrwert verbunden sein.

Marketing und rechtliche Aspekte bei der Webseite für Start-Ups

Es gibt einige Bereiche einer Homepage die zur absoluten Pflicht gehören. Da wäre zum Beispiel das Kontaktformular, mit dem die Besucher bei Fragen oder Anregungen mit dem Unternehmen in Kontakt treten können. Noch ein wenig wichtiger ist aber das Impressum. Hier sind alle rechtlich relevanten Daten hinterlegt. In Deutschland gibt es eine Impressumspflicht, daher sollte man ein entsprechendes Tool nutzen, um sich alle wichtigen Daten anzeigen zu lassen und diese dann auf der eigenen Homepage ausfüllen.

Langfristig sollte die Webseite auch dann, wenn sie in den ersten Monaten des Unternehmens keine große Rolle spielt, stets gepflegt werden. Durch hochwertige Inhalte entsteht über die Zeit eine positive Platzierung, die im Anschluss in alle Maßnahmen des Online Marketing eingebunden werden kann. Themen wie die Suchmaschinenoptimierung und Social Media Marketing werden für jedes Unternehmen irgendwann von Bedeutung. Wer von Anfang an auf diese Grundlagen setzt, hat später entsprechende Vorteile zur Verfügung.

Wettbewerbsvorteil für junge Startups durch Auslagerung von Routineaufgaben

Wettbewerbsvorteil für junge Startups durch Auslagerung von Routineaufgaben

Für junge Gründer ist das Behaupten am Markt ein echter Kraftakt. Ohne Networking, eine innovative Idee und effektives Marketing gehen viele Startups nicht ins dritte Geschäftsjahr und fahren bis dahin vor allem rote Zahlen ein. Mit einem einfachen Trick verschafft ihr euch einen Wettbewerbsvorteil, der ab dem ersten Tag für mehr Zeit für Entwicklung eines Markenimages und das Kerngeschäft sorgt.

Startschwierigkeiten fast aller Startup-Gründer

Direkt von der Uni in das Unternehmerleben einzusteigen, ist der Traum vieler junger Entwickler, Macher und Marketing-Genies. Der Markt für neue, innovative Produkte ist da. Mit einem Wahlmodul zu Wirtschaftsthemen habt ihr euch auf die Aufgaben vorbereitet, die auf euch zukommen. Ein Startbudget ist angespart oder ein Investor gefunden. Doch bereits nach wenigen Monaten Tätigkeit wird klar, das Unternehmen wächst nicht so, wie es sollte. Die tägliche Routine hält euch davon ab, euch mit Kundenwünschen und Feedback zu beschäftigen. Die Suche nach Liefer- und Logistikpartnern und Partnerunternehmen in der Branche geht nur schleppend voran. Woran liegt das?

Eines der Probleme, mit denen alle Startups zu kämpfen haben ist, dass Gründer zunächst gemeinsam mit einem übersichtlichen Team alle Posten ausfüllen müssen, die in einem Unternehmen dutzende Menschen beschäftigen. Überstunden für Abrechnungen und das Bearbeiten von Mails sind keine Seltenheit. Immer wenn doch einmal Zeit frei wird, klingelt das Telefon. Ein digitales Sekretariat löst dieses Problem.

Zeit gewinnen durch externe Anrufannahme

Die Zeit, die wir am Telefon im Gespräch mit Kollegen, Kunden und Lieferanten verbringen, scheint kürzer als sie tatsächlich ist. Mehrere Arbeitsstunden pro Woche verbringen Startup-Gründer am Telefon. Längst nicht alle dieser Gespräche sind dringend und nur die wenigsten müssen so ausführlich geführt werden. Ein ausgelagertes Sekretariat, wie es von eBuero angeboten wird, ergibt daher vor allem für kleine Unternehmen zu Beginn der Tätigkeit Sinn. Die ständige Erreichbarkeit wirkt professionell und verschafft euch Zeit, die das Unternehmen dringend benötigt.

Outsourcing genießt keinen guten Ruf. Schließlich wollen wir alles allein machen und den Kunden zeigen, bei uns sitzen die Profis, die Erfolg und Kundenkontakt verbinden können. Alle Unternehmen benötigen jedoch einen Empfang, der für sie Telefonate koordiniert. Mit eBüro erfahren Kunden nie, dass diese Aufgabe outgesourcet wurde. Das Sekretariat nimmt die Anrufe freundlich und kompetent entgegen und lässt euch in Echtzeit per App, Mail oder SMS wissen, worum es bei dem Telefonat geht. Ihr ruft einfach zurück, wann immer ihr Zeit findet. Wichtige Telefonate werden so in wenigen Minuten geklärt. Viele Telefonate bedingen jedoch gar keinen Rückruf. Sie sollten euch nur wissen lassen, dass eine Lieferung eingetroffen ist, oder ein Großkunde eine Bestellung fertig macht.

Mehr Zeit für das eigentliche Geschäft

Die Zeit, die ihr durch den Service von eBüro spart, wird an allen anderen Stellen im Unternehmen benötigt. Für neue Startups ist es essentiell, sich einen Namen zu machen. Das gelingt nur durch eine starke Positionierung, Networking, sinnvolle Nutzung der sozialen Netzwerke, Werbekampagnen und Messeauftritte. Wenn ihr jede Stunde, die ihr sonst am Telefon verbringen würdet in diese Maßnahmen steckt, schließt ihr schon bald zu erfolgreicheren Konkurrenten auf und überholt souverän.

Gut zu wissen: Auch Rechnungsstellung und Lagerhaltung können an externe Dienstleister ausgelagert werden. Eure Kunden interessieren sich nicht dafür, von wo versendet wird und wer ihre Rechnung ausfüllt und archiviert. Sie wollen persönlichen Service, einen festen Ansprechpartner und ein gutes Produkt. Diese Aufgaben kann euch niemand abnehmen.

Direkt von der Uni weg ein Unternehmen gründen – ein Überblick

Direkt von der Uni weg ein Unternehmen gründen – ein Überblick

Unternehmerisches Wissen und die für eine Unternehmensgründung nötigen Kompetenzen werden an deutschen Universitäten nicht standardmäßig vermittelt. Einerseits. Andererseits finden diejenigen, die sich weichlich dafür interessieren, auch die entsprechenden Kurse und Seminare. Denn die sind zwar nicht Bestandteil des normalen Curriculums, werden aber dennoch angeboten. Nur: Was lernt man da überhaupt? Und was muss man beachten, wenn man ein Unternehmen gründen will? (mehr …)

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